2007 Einsatzberichte

Niederdorfelden

Gewerbegebiet

Durch aufgewirbelten Staub beim Arbeiten mit einer Säge wurde ein Rauchmelder des automatischen Brandmeldesystems einer Firma im Gewebegebiet ausgelöst. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden wir bereits von den sich im Außenbereich aufhaltenden Mitarbeitern erwartet. Nachdem wir über den Auslösegrund unterrichtet wurden und daraufhin den betreffenden Raum kontrollierten, rückten unsere beiden angefahrenen Löschfahrzeuge wieder ab.

Niederdorfelden

Berliner Straße

Zu einem Mülltonnenbrand in die Berliner Straße wurden wir am Morgen um 5 Uhr 30 alarmiert. Es rückten alle Fahrzeuge, besetzt mit 10 Feuerwehrleuten, aus. Zum Einsatz kam nur das LF16, mit dessen Schnellangriffsschlauch dann der betreffende, lediglich stark rauchende Müllcontainer gelöscht wurde.

Diesmal hat uns der Elternbeirat des Kindergartens auf dem Hainspiel zur Absicherung deren Laternenzuges angefordert. Im Einsatz waren 5 Mann und der ELW1.

Auf Wunsch des katholischen Pfarrers haben wir am Sonntagabend den Laternenzug der katholischen Kirche, zu Ehren vom heiligen Martin, der durch Niederdorfelden führte, vor dem fließenden Verkehr gesichert. Im Anschluss daran haben wir einen Brandsicherheitsdienst rund um das Martinfeuer durchgeführt. Im Einsatz waren 10 Feuerwehrleute, das LF8 und der ELW1. 

Technische Hilfeleistung

Personensuche

Verkehrsunfall

B521

Um 2 Uhr 13 wurden wir zu einer Hilfeleistung auf die B 521, zwischen Niederdorfelden und Bergen-Enkheim alarmiert. Die Polizei hatte ein relativ frisch verunfalltes Fahrzeug neben der Fahrbahn, tief in dichten Sträuchern und kleineren Bäumen entdeckt. Da es für die Polizei nicht möglich war, ohne Hilfsmittel das Fahrzeuginnere und vor allem den direkten Bereich um das Fahrzeug abzusuchen, alarmierte sie die Feuerwehr. Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle änderte sich die Art des Einsatzes von einer Hilfeleistung zu einer Personensuche und eventuell –rettung, da niemand im direkten Bereich um den PKW auffindbar war. Ein Trupp arbeitete sich in das Fahrzeuginnere vor, stellte fest dass er leer war, während ein anderer mit der Motorsäge begann, das Auto von Gestrüpp und Bäumen freizuschneiden. Da der Wagen vorne auf Ästen und Gestrüpp gut einen Meter über der Erde, mit dem Heck auf einem entwurzelten Baum und, quer gesehen, in einem Winkel von 45°, mit der rechten Seite in Bodennähe stand, erwies sich Suche nach einer Person unter dem Fahrzeug als zeit- und personalaufwändig. Gleichzeitig wurde die Wärmebildkamera der Feuerwehr Schöneck-Kilianstädten angefordert, um schneller eventuell herausgeschleuderte Personen im näheren Umkreis ausfindig machen zu können. Als die Meldung der Polizei kam, dass der Fahrer relativ unversehrt ausfindig gemacht wurde, und angab, alleine gewesen zu sein, war die Suchaktion schon fast abgeschlossen und bestätigte so die Aussage des Fahrers. Jetzt galt es noch das Fahrzeug zu bergen und die Unfallstelle zu räumen. Eingesetzt waren 2 Feuerwehrleute aus Kilianstädten und 13 aus Niederdorfelden. Ausgerückt waren der ELW1 (15/11) aus Kilianstädten, ELW1 (14/11), LF16 (14/43) und das LF8 (14/42) mit dem Rollcontainersystem Anhänger aus Niederdorfelden. Der Einsatz dauerte knapp über 2 Stunden.

Bilder

Niederdorfelden

Gewerbegebiet

Zu einem Brandmeldereinlauf wurden wir um 14 Uhr 44 in das Gewerbegebiet alarmiert. Ein Rauchmelder hat aufgrund von Malerarbeiten ausgelöst und dadurch automatisch über die Leitstelle Main-Kinzig, entsprechend der Alarm- und Ausrückeordnung, die Alarmierung der Feuerwehren aus Kilianstaädten und Oberdorfelden  erwirkt. Nach einer Kontrolle wurde die Anlage wieder an den Betreiber übergeben.

Um 11 Uhr 10 wurden neben dem Gesamtalarm der Feuerwehr Niederdorfelden auch die Wehren aus Kilianstädten, Oberdorfelden, Maintal mit der Drehleiter und ein Rettungswagen zu einem bestätigten Feuer in die Struwwelpeterschule alarmiert. Der Hausmeister bemerkte Rauch in einem Schulgebäude, der aus dem Kellerraum der Kindertagesbetreuung kam. Die zuerst an der Einsatzstelle eintreffenden Kräfte des LF16 der FF Niederdorfelden erkundeten unter Atemschutz und mit der Information, dass die Kindergruppe, die sich sonst auch in den Ferien in diesem Raum aufhält, auf einem Ausflug sei, den Kellerraum, der so verqualm war, dass Nullsicht herrschte. Mit Unterstützung eines Trupps aus Kilianstädten und deren Wärmebildkamera wurde ein Brandherd in der Küche hinter einer Küchenzeile entdeckt. Dieser wurde mit zwei Wasserstößen aus einem Hohlstrahlrohr gelöscht. Die Wehr aus Oberdorfelden kümmerte sich um die Entrauchung des Gebäudes und stellte einen Reservetrupp unter Atemschutz, der ebenfalls zum Einsatz kam. Die Kameraden aus Kilianstädten unterstützten mit 3 Trupps unter PA. Die Drehleiter konnte schon recht früh wieder die Einsatzbereitschaft in Maintal herstellen, da sie nicht gebraucht wurde. Die Küchenzeile wurde ausgebaut und ins Freie verbracht. Ursächlich für das Feuer war wohl ein Defekt in einem Elektroeinbaugerät. Der Rettungswagen, der in Bereitschaft geblieben ist, konnte gegen Ende des Einsatzes unverrichteter Dinge wieder abrücken.
Der Einsatz dauerte vor Ort bis 12 Uhr 45, bis zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde noch mal eine Stunde gebraucht, von der Abteilung Atemschutz 6 Stunden.

Bilder

Niederdorfelden

L3008

Rettung einer verletzten Katze

22.06.2007-

23.06.2007

Zu einer Ölspur, die sich durch den ganzen Ort, von Oberdorfelden bis Gronau, zog, wurden wir um 22 Uhr 45 alarmiert. Ein Linienbus hatte eine Leckage und verteilte das Motoröl auch in Schöneck. Mit allen Fahrzeugen und 11 Feuerwehrleuten wurde die Ölspur aufgenommen. Einsatzende war 0 Uhr 50.

Altenburgring

Niederdorfelden

"Ca. 20 cm Wasser im Gebäude" mit dieser Meldung wurden wir in den Altenburgring alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nur um eine Höhe von etwa 2 cm Wasser handelte. Das ist die Grenze um unsere Gerätschaften gerade noch einsetzen zu können. Das LF 8 mit Anhänger und ein Wassersauger kamen zum Einsatz.

Ein Nachzügler erreichte uns um 20 Uhr 20 im Gerätehaus. Die meisten Einsatzkräfte waren schon wieder zuhause. In der Oberdorfelder Straße stand Wasser in einem Keller einen Meter hoch. Mit zwei Tauchpumpen wurden ca. 16.000 Liter Wasser abgepumpt. Der Einsatz dauerte eine gute Stunde und wurde mit fünf Mann, dem ELW 1 und dem LF 8 abgewickelt.

bis

026

Aufgrund des Starkregens am Nachmittag wurde um 15 Uhr 33 Vollalarm für alle Feuerwehreinsatzkräfte aus Niederdorfelden ausgelöst. Gemeldet wurden mehrere unter Wasser stehende Gebäude. Die meisten Schäden wurden in und um den Altenburgring registriert. Die Tatsache, dass auch Einsatzstellen in der Saalburgstraße, Berger Straße, An der Gänsweide und im Neubaugebiet abgearbeitet werden mussten, macht deutlich, wie großflächig und voluminös die Wassermassen verteilt wurden.

Da wir in einer guten halben Stunde 17 Meldungen reinbekamen und wir diese nicht alle gleichzeitig abarbeiten konnten, ist leider mancherorts unsere Hilfe nicht rechtzeitig erbracht worden. Die Nachbarwehr aus Schöneck hatte selbst über 50 Einsätze abzuwickeln und konnte uns nicht helfen. Wir bitten an dieser Stelle bei den Niederdorfelder Bürgern um Verständnis. Unsere Einsatzmittel und -kräfte sind begrenzt. 

12 Feuerwehrleute waren mit allen Fahrzeugen 4 Stunden am Stück, freiwillig und unentgeltlich, mit Tauchpumpen und Wassersaugern im Einsatz.

Neubaugebiet

Im Wasserfalle

Niederdorfelden

Telefonisch alarmiert war das LF16 mit 2 Mann Besatzung im Neubaugebiet, Im Wasserfalle, im Einsatz. Durch das Unwetter Gestern entstand an einem Haus ein Schaden, der, sollte die Wettervorhersage für heute Abend stimmen, entscheidend größer geworden wäre. Um diesen abzuwenden, wurde unter Zuhilfenahme einer tragbaren Leiter das Dach temporär gegen Witterungseinflüsse gesichert.

023

022

Noch im Feuerwehrhaus anwesend von der direkt vorangegangenen Alarmierung, bat uns die technische Einsatzleitung der Feuerwehr Schöneck um Unterstützung. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Schönecker Wehren voll im Einsatz und trotzdem noch 15 Einsatzstellen offen. Da es in Niederdorfelden keine weiteren Einsätze gab, rückten wir nach Schöneck aus, um dort an drei weiteren Einsatzstellen zu helfen. Zuerst in der Talstraße, dann in der Uferstraße waren wir jeweils mit 2 Wassersaugern und 10 Feuerwehrleuten im Einsatz, später dann noch auf der L3008 in Höhe der Tyllmannmühle, um dort unsere Nachbarwehr mit unseren beiden Löschfahrzeugen beim Reinigen der Umgehungsstrasse zu helfen. Diese war durch herabgespültes Erdreich so sehr verschmutzt, dass hier die Gefahr einer rutschigen Fahrbahn beseitigt wurde. Der überörtliche Einsatz dauerte von 15 Uhr 40 bis 19 Uhr 30, inklusive der Aufräumarbeiten. Zu jedem Zeitpunkt war das LF16, bei dem kein Material entnommen wurde, voll einsatzbereit, sollte doch noch in Niederdorfelden Hilfe von Nöten sein.

Gronauer Straße

Niederdorfelden

Um 15 Uhr 02 wurden wir zu einem Unwettereinsatz in die Gronauer Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass das während des starken Regenfalls in die Wohnung eingelaufene Wasser bereits soweit vom Hausinhaber aufgenommen war, dass wir unsere Gerätschaften nicht mehr einsetzen konnten. Es kam nicht zu einem Einsatz. Vor Ort war das LF16 zur Erkundung, da unser ELW1 nicht verfügbar war. In Bereitschaft waren 11 Feuerwehrleute.

Um die Fronleichnamsprozession der Katholischen Pfarrgemeinde vor dem fließenden Verkehr zu sichern, wurde dieser von 5 Einsatzkräften begleitet.

Aufgrund der andauernden Regenfälle ist ein Regenwasserrückhaltebecken so schnell voll gelaufen, dass die Pumpen nicht mehr Wasser wegpumpen konnten, wie neues  nachgelaufen ist. Mit der TS und der Fahrzeugpumpe des LF16 wurde das Kanalnetz in der Berliner Straße soweit entlastet, dass die Abwasserleitungen in den Häusern wieder ablaufen konnten. 15 Feuerwehrangehörige waren 2 Stunden im Einsatz.

Zu einer Hilfeleistung wurden wir Samstagabend in die Bischofsheimer Straße gerufen. Mehrere armdicke Äste sind nach dem Durchzug eines Sturms von ein paar Pappeln abgebrochen und fielen auf die Straße. Da die Äste ein gefährliches Verkehrshindernis darstellten, entfernten wir diese. Das war ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug möglich. Ausgerückt waren der ELW1 und das LF16.

Niederdorfelden

Gewerbegebiet

Um 9 Uhr 31 wurden wir zu einem Alarm zu einer großen Firma in das Gewerbegebiet gerufen, der durch die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Es stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen Fehlalarm handelte.

Um 20 Uhr wurden nur die beiden Funkalarmmeldeempfänger der Feuerwehrführung ausgelöst, um dem Rettungsdienst und dem Notarzt auf einer Art und Weise Zugang zu einer Wohnung zu verschaffen, für die eine gewisse Ortskenntnis von Nöten ist. Der Einsatz wurde von einer Person innerhalb einer Viertelstunde abgehandelt.

Die Feuerwehr wurde um 16 Uhr 20 alarmiert, um den Notarzt vom Rettungshubschrauber zu einem medizinischen Notfall zu bringen.

Niederdorfelden

L3008

"Verkehrsunfall, eingeklemmte Person, L3008, Höhe Norma" war das Alarmstichwort, das am Montag um 16 Uhr 44  einen Vollalarm für die Feuerwehr Niederdorfelden ausgelöst hat. Vorsichtshalber wurden zur Unterstützung gleichzeitig Teile der Feuerwehren aus Schöneck und Maintal, 2 RTW 1 NEF und der Rettungshubschrauber alarmiert. Die Polizei war ebenfalls vor Ort. 

Die Rettungskräfte fanden an der Unfallstelle ein auf dem Dach liegenden PKW vor, in dem sich noch eine Person befand. Weitere Unfallbeteiligte gab es nicht. Bei dem Fahrzeug konnten die Türen ohne hydraulisches Rettungsgerät geöffnet werden, was die Rettung erleichterte. Die verletzte Person wurde mit einer Schaufeltrage in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst aus dem Auto gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Über den Unfallhergang kann man lediglich sagen, dass sich das Fahrzeug wohl am Lärmschutzwall entlang überschlagen und dabei wahrscheinlich ein Straßenschild an der Oberkante abgeknickt hat.

Nach der Rettung lösten sich nach und nach die Wehren aus Maintal und Schöneck aus dem Geschehen, die Feuerwehr Niederdorfelden konnte sich nach Abschluss der Aufräumarbeiten um ca. 18 Uhr 15 wieder vollständig einsatzbereit melden. 

Mit dem Alarmstichwort "Hilfeleistung, Kraftstoffauslauf", der nicht die Folge eines Verkehrsunfalls war, wurden wir um 18 Uhr 17 in die Vettergasse alarmiert. Aufgrund der zu erwartenden beengten Verhältnisse am Einsatzort, fuhr zuerst der ELW zur Erkundung des besten Anfahrtweges für das LF8 und den Anhänger voraus. An der Einsatzstelle stand ein PKW, bei dem an einem Kanaldeckel eine wahrscheinlich offen stehende oder gelöste Wartungsklappe am Unterboden so unglücklich hängen geblieben ist, dass eine Kraftstoffleitung beschädigt wurde und leck schlug. Den ausgelaufenen Kraftstoff haben wir nach kurzer Zeit mit Bindemittel aufgenommen. Etwas aufwändiger war das Rangieren mit den Fahrzeugen  in der Vettergasse, das fast länger dauerte wie der eigentliche Einsatz selbst. Einsatzdauer: 35 Minuten, ausgerückte Kräfte: 9 FA , in Bereitschaft: 5 FA

L3008

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden wir heute Mittag alarmiert. Bei diesem Alarmstichwort werden tagsüber automatisch die Wehren aus Schöneck und Maintal mitalarmiert. Vor Ort stellte sich zum Glück heraus, dass keine Person eingeklemmt war. Bei einem Zusammenstoss zweier PKW`s auf der L3008, Ausfahrt Gewerbegebiet, wurde eine Person schwerer und eine leicht verletzt. Beide sind vom Rettungsdienst versorgt worden. Für die Feuerwehren galt es die Rettungskräfte vor dem fließenden Verkehr abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und die Umwelt vor der Gefahr der Verschmutzung durch ausgelaufenen Betriebstoffe zu schützen. Einsatzdauer bis ca. 14 Uhr.

Bilder

010

009

Am 20.01. 2007 wurden wir direkt nach dem Brandeinsatz am "Weichen Weg" (Baumbrand) zur Beseitigung von Sturmschäden im Ortsgebiet zu diversen Standorten gerufen. Insgesamt mussten wir an vier Dächern losgelöste Dachziegel befestigen. Der Einsatz endete um 17.00 Uhr mit dem kompletten Löschzug.

Mit dem Einsatzstichwort "Kleinfeuer, brennt Baum" wurden am Samstag den 20. Januar um 14 Uhr 22 alle Melder der Feuerwehr Niederdorfelden ausgelöst. An einer Weggabelung am "weichen Weg" brannte ein Baum lichterloh. Um das Feuer löschen zu können, musste ein größerer Ast unter Zuhilfenahme der Anhängeleiter und der Motorsäge abgetrennt werden. Im Einsatz war der komplette Löschzug.

Feuerwehrgerätehaus

19.01.2007

Um 0 Uhr 30 wurde die TEL Niederdorfelden und somit die ständige Besetzung des Feuerwehrgerätehauses, nach 9 1/2 Stunden aufgelöst.

Zu einem weiteren Einsatz wurden wir um 22 Uhr 10 alarmiert. Auf die Kreisstraße zwischen Niederdorfelden und Wachenbuchen waren Teile eines Baumes gefallen. Ein abgebrochener, armdicker Ast ragte über die Fahrbahn und konnte von Hand nicht entfernt werden. Mit einer Motorsäge wurde das Bruchstück zerkleinert und stellte dann keine Gefahr mehr dar. Ausgerückt waren der ELW und das LF16 mit insgesamt 8 Mann Besatzung, das LF8 blieb mit Mannschaft in Bereitschaft. Um 23 Uhr war der Einsatz beendet.

Ulmenweg, Bischofsheimer Straße, Gänsweide

005

004

003

Obwohl die Orkanböen erst für 18 Uhr vorhergesagt waren, wurden wir bereits um 15 Uhr 7 zum ersten Unwettereisatz gerufen. Im Ulmenweg hatte sich eine Vorrichtung zur Wassererwärmung vom Dach gelöst. Die großen Bauteile wurden demontiert. Einen Augenblick später wurde zur Bischhofsheimer Straße gerufen, dort war ein Baum abgebrochen und auf die Straße gefallen. Dieser wurde vom Bauhof entfernt. Bei den Aufräumarbeiten fiel ein weiterer Baum auf, der laut knackste. Daraufhin wurde die Straße gesperrt. Des Weiteren blockierte ein Baum die Gleise, hier wurde nach einer Streckensperrung freigeräumt. In der Gänsweide wurde eine Tanne vom Wind fast entwurzelt und droht umzufallen. Er wird lediglich von einer Mauer davon abgehalten. Der Bereich wurde abgesichert. Der Baum steht noch. Einsatzende ist vorerst 18 Uhr, die Bereitschaft wird allerdings aufrechterhalten. Im Einsatz waren 20 Feuerwehrleute und alle Fahrzeuge.

Niederdorfelden,

Nähe Bahnhof

Um 16 Uhr 11 wurden wir zu einer so genannten "Tragehilfe" zur Unterstützung des Rettungsdienstes in ein Wohnhaus in der Nähe vom Bahnhof alarmiert. Dem Rettungsdienst war es nicht möglich, eine zur stationären Aufnahme bestimmten Person, alleine vom 2.Obergeschoss mit der Trage durch das enge Treppenhaus herunter zu transportieren. Unser LF 16 rückte mit 5 Mann aus, um hierbei zu helfen. Weitere Einsatzkräfte blieben in Bereitschaft im Feuerwehrhaus, da dieser Hilferuf von der Leitstelle nicht als akuter Notfall eingestuft wurde. Der Einsatz dauerte eine halbe Stunde.

Zum ersten Einsatz im Jahr 2007 wurden wir um 2 Uhr 48 zu einem Feuer in die Hainstraße alarmiert. Das LF 16 rückte voll besetzt aus. Zwei Kunststoffmülltonnen waren zuvor in Brand geraten, aber bereits von den Anwohnern mit einem Gartenschlauch gelöscht. Nach einer Kontrolle des Brandobjekts und dem Dank an die Anwohner für deren beherztes Eingreifen, war der Einsatz schnell beendet.